Fast alle Finanzprodukte sind mit laufenden Verwaltungsgebühren verbunden. Diese Gebühren zieht der Produkthersteller beispielsweise dem Fondsvermögen ab und behält sie für sich ein. Und zwar jährlich. Solche Kosten gibt es auch bei Zertifikaten.
Dort heißen sie „Management Fee“; „Fee“ steht für „Gebühr“. Teile der Management Fee schüttet der Produkthersteller an die Bank oder den jeweiligen Finanzvertrieb aus. Dieses Entgelt ist als Anreiz für die Vertriebe gedacht, die das Produkt verkauft haben. Du erhältst von uns die Management Fee zusätzlich zu der Provision, die du beim Kauf bezahlt hast.
Der Berater lässt sich also sowohl von dir als auch vom Produkthersteller bezahlen. Er erhält für die verkauften Produkte eine Provision und kann dich somit nicht neutral beraten.
Ein Beispiel: Du bezahlst für einen Aktienfonds einen sogenannten Ausgabeaufschlag von 3 Prozent. Der gleiche Aktienfonds erhebt darüber hinaus eine jährliche Verwaltungsgebühr von beispielsweise 1,5 Prozent. Davon erhält dein Bankberater oder deine Bank zum Beispiel 0,8 Prozent. Diese 0,8 Prozent werden Kickbacks oder Bestandsprovisionen genannt.
Bei quirion bekommst du alle Kickbacks auf dein Konto gutgeschrieben. quirion legt alle Provisionen offen, damit du genau weißt, was du bezahlst.
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