Die ursprüngliche Zusammensetzung Ihres Portfolios verschiebt sich immer wieder, weil der Markt sich ständig verändert. Das Rebalancing korrigiert diese Verschiebungen. Dabei wird das Portfolio wieder auf die anfängliche Anlageaufteilung ausgerichtet. Es verhindert auch, dass zum Beispiel eine bestimmte Region wie Europa oder die Assetklasse Small-Cap-Aktien ein vergleichbares Übergewicht innerhalb der Aktien erhalten.
Dies erfolgt mindestens einmal jährlich. Zusätzlich finden Rebalancings immer dann statt, wenn die von Ihnen festgelegten prozentualen Anteile von Aktien beziehungsweise Anleihen am Gesamtportfolio um 10 Prozent über- oder -unterschritten werden (ist der Anteil der Aktien bzw. Anleihen an Ihrem Portfolio sehr klein, gelten Grenzen von 15 bzw. 20 Prozent).
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